11.August 2012 (KN) Hohenfelde/Stakendorf Drei Wehren mit rund 30 Feuerwehrleuten suchten am Donnerstag ein Feuer, das gar keines war. Tatsächlich brannte nur kontolliert Schnitt von der Knickpflege auf dem Grundstück eines Landwirtes - der als Feuerwehrmann selbst alarmiert worden war. "Das war ein bischen konfus", sagt Andreas Buchweitz, Führer der Stakendorfer Wehr, der laut erster Meldung der Polizeidirektion Kiel von gestern der Landwirt angehören sollte.
Vom Schönberger Strand aus hatte die DLRG Rauchschwaden entdeckt und sie dem Naturschutzgebiet in Stakendorf zugeordenet. Die Wehren aus Schönberg und Stakendorf rückten aus, sahen aber schon bei der Anfahrt, dass der Rauch aus Hohenfelde kam. Nun wurde auch die Wehr Hohenfelde alarmiert - und damit auch der Landwirt, der seine Knickreste verbrannte. Das führte wiederum dazu, dass die ja schon früher alarmierten Wehren aus Schönberg und Stakendorf sowie die Polizei niemanden bei dem Feuer antrafen. bis der Landwirt - jetzt als stellvertretender Wehrführer und Einsatzleiter - dorthin zurückkehrte.
Nicht nur Hohenfeldes Wehrführer Ludwig Fink ärgerte sich nun: "Das war ein Nutzfeuer und kein Schadenfeuer. Die Knickreste sind sachgerecht verbrannt worden." chr