Eine lange Tagesordnung hatte die Hohenfelder Wehr auf ihrer Jahreshauptversammlung am 1.März abzuarbeiten. Im Mittelpunkt standen hierbei die anstehenden Wahlen. Zuvor jedoch berichtete Wehrführer Ludwig Fink in einem kurzen Überblick über das abgelaufene Jahr 2018. Nicht zuletzt aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit hatte die Hohenfelder Wehr insgesamt 38 Einsätze abzuarbeiten; so viele, wie seit Kriegszeiten nicht mehr.
Trauriger Höhepunkt war hierbei das Großfeuer auf dem Campingplatz Seeblick, bei dem ein Mensch ums Leben kam und elf Wohnwagen zerstört wurden.
Jugendwart Michael Lütten, der im kommenden Jahr sein Amt abgeben wird, zeigte sich erfreut, dass es gelungen ist, bereits jetzt einen möglichen Nachfolger zu finden. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass es dringend geboten ist, einen oder mehrere Hohenfelder Kameraden für die Tätigkeit als Jugendbetreuer zu begeistern.
Unter dem Tagesordnungspunkt „Wahlen“ standen die Positionen des Gemeindewehrführers und dessen Stellvertreter zur Disposition. Einzige Kandidaten waren die bisherigen Amtsinhaber Ludwig Fink, sowie Stellvertreter Arne Vehrs. Diese wurden in geheimer Wahr mit großer Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt. Neu besetzt werden musste die Position des Schriftwartes: Hier konnte sich Björn Bock durchsetzen, der nunmehr Vorstandsmitglied wird. Auch ein neuer stellvertretender Gruppenführer musste gefunden werden: Hier konnte Sascha Petersen, der erst vor Kurzen aus der Feuerwehr Schönberg nach Hohenfelde gewechselt war, das Vertrauen der Kameraden auf sich vereinigen.
Für zehnjährige Mitgliedschaft in der Wehr wurde Jan Staack geehrt. Seit inzwischen zwanzig Jahren ist Manfred Lamp „im Dienst“ und bereits seit vierzig Jahren ist Arne Vehrs ehremamtlicher Feuerwehrmann. Christian Hobein und Max Lütten, der die Wehr umzugsbedingt in Richtung Wankendorf verlassen wird, wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert.